Nun ist es in der letzten Zeit etwas ruhig geworden hier im Blog. Das ist vorerst das Ende von Local-Natives. Ich schließe nicht aus das es ein Revival in 20-30 Jahren geben wird und ein erste Comebackgerücht in 1-2 Jahren. Bis dahin könnt ihr meinen neuen Blog, der Interegriert in meine Website ist, ansehen. Darüber hinaus seht ihr dann auch Werke von mir und im Blog geht es ähnlich wie hier zu. Würde mich freuen wenn ihr mal vorbei schaut. :)
Bis dann.
rob
www.robertkothe.de
Local Natives
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Wofür die Fotografie wirklich erfunden wurde
Ich bin ja nun Fotograf und beschäftige mich jeden Tag damit, was es bedeutet zu Fotografieren. Jeden Tag denke ich daran, genau wie jeder von euch jeden Tag Foto-Werbekampagnen überall wahrnimmt. Aber stellt sich euch nicht manchmal die Frage ob das nicht alles absolut unnötig ist, das Geld verschwendet wird, durch große und kleine Konzerne? Die könnten doch das Geld für Werbung und Marketing in visueller Form an hilfsbedürftige spenden. Wie es die 40 Milliardäre mit der hälfte ihres vermögens tun wollen, die Bill Gates um sich herum unter dem Namen 'The Giving Pledge' Organisiert hat. Viele sind Skeptisch aber ich finde es eine sehr gute sache! Wäre viel sinnvoller als Werbekampagnen für aber tausende Euro an irgendwelche Bushaltestellen zu kleben oder nicht? Naja das ist dann wohl der 'Kommunismus' und der wille des Menschen immer mehr von allem zu bekommen. Zur Not geht er halt über Leichen.
Wie dem auch sei, hat vor gut 175 die Revolution begonnen in dem ein gewisser Herr 'Joseph Nicéphore Nièpce' den Grundstein zur heutigen Fotografie legte. Die erste Fotografie wurde von Nièpce,1826 durch sein Laborfenster um die 8 Stunden lang belichtet. Dank Nièpce kamen Menschen wie Nadar, Cameron, Capa, Adams, Bresson und viele andere zu Ruhm und vorallem zeigten sie uns etwas vollkommen neues. Die Welt wurde Transparenter. Wir mussten nicht mehr überall sein, wo was geschah und mussten auch nirgendswo mehr hin, wo wir nicht hinkonnten. Fotos zeigten was sich abspielt.
So und nun kommen wir zu dem Trailer ganz oben. 'The Bang Bang Club' bestand aus 4 Fotojournalisten Kevin Carter, Greg Marinovich, Ken Oosterbroek und Joao Silva. Sie waren Kriegsfotografen in den 90er Jahren in Afrika. Ich kann nur den Eindruck des Films wiedergeben und nicht ansatzweise verstehen wie sich diese Menschen gefühlt ahben müssen als neben ihnen Menschen mit Benzin und Streichholz angezündet oder Menschen mit einer Axt ermordet wurden. Aber doch haben sie Fotos geschaffen die uns für immer im Gedächtnis bleiben werden. Möglicherweise unterbewusst aber wir kennen die Fotos von Kevin Carter, Greg und co. Auf welche Kosten sie uns diese Fotos brachten erfahrt ihr in diesem Film
So und nun kommen wir zu dem Trailer ganz oben. 'The Bang Bang Club' bestand aus 4 Fotojournalisten Kevin Carter, Greg Marinovich, Ken Oosterbroek und Joao Silva. Sie waren Kriegsfotografen in den 90er Jahren in Afrika. Ich kann nur den Eindruck des Films wiedergeben und nicht ansatzweise verstehen wie sich diese Menschen gefühlt ahben müssen als neben ihnen Menschen mit Benzin und Streichholz angezündet oder Menschen mit einer Axt ermordet wurden. Aber doch haben sie Fotos geschaffen die uns für immer im Gedächtnis bleiben werden. Möglicherweise unterbewusst aber wir kennen die Fotos von Kevin Carter, Greg und co. Auf welche Kosten sie uns diese Fotos brachten erfahrt ihr in diesem Film
Genau jetzt stellt sich mir jetzt die Frage ob es nicht genau solche Fotos sein sollen, die die Fotografie ausmachen. Macht es wirklich noch Sinn irgendwelche Bedeutungslose Fotografien auf riesige Billboards zu hängen? Oder macht es nicht viel mehr Sinn Fotos zu schießen die eine tiefere Bedeutung haben, eine die nicht darüber handelt, wer sich was leisten kann. Ich verstehe Oliviero Toscani seit kurzem viel besser. Seine beweggründe bei United Colour of Benneton manchmal die Grenzen gesprengt zu haben leuchten mir jetzt viel mehr ein als früher.
Der Film ist ein tiefer Einblick in die Seele eines Fotografen und regt zum nachdenken an. Und auch James Nachtway (gespielt von Patrick Lyster) hat einen bedeutenden Auftritt in diesem Film. Als ich ihn im Film sah, wurde mir schlagartig klar woher ich diese Szenen kenne. Eine Dokumentation die ich irgendwann vergangenes Jahr gesehen habe, kam mir wieder in den Sinn. Es handelt von James Nachtway und genau diese Szene wurde von Fernsehsendern festgehalten und auch eins zu eins im Film umgesetzt. Aber seht euch die Dokumentation auf Youtube selbst an.
Der Film ist ein tiefer Einblick in die Seele eines Fotografen und regt zum nachdenken an. Und auch James Nachtway (gespielt von Patrick Lyster) hat einen bedeutenden Auftritt in diesem Film. Als ich ihn im Film sah, wurde mir schlagartig klar woher ich diese Szenen kenne. Eine Dokumentation die ich irgendwann vergangenes Jahr gesehen habe, kam mir wieder in den Sinn. Es handelt von James Nachtway und genau diese Szene wurde von Fernsehsendern festgehalten und auch eins zu eins im Film umgesetzt. Aber seht euch die Dokumentation auf Youtube selbst an.
Update
und hier noch eine Dokumentation zum Bang Bang Club
'The Tree of Life'
Wie beginnt man einen Beitrag ohne das Verlangen zu haben viel sagen zu müssen? Seht euch den Trailer an, Seht euch dieses Künstleriche Meisterwerk an welches seines gleichen im Film sucht. Ich habe ihn vor einiger Zeit sehen können und bis Heute lässt er mich nicht los. Er ist Bildgewaltig, das ich oftmals mehrere Minuten meine Augen nicht schließen konnte. Er ist Wunderschön und Emotional. Wirklich lange konnte ich keinen Film sehen der mich im nachinein so sehr beeindruckt und beeinflusst hat wie dieser Film. Ich sehe die Welt leicht anders nach The Tree of Life.
Aber ich kann auch verstehen wenn manchen der Film so garnicht gefällt. Im Kino damals sind gar ein paar während der Vorstellung aus dem Kino geflüchted. Er ist einzigartig, nicht so als Film zu sehen sondern mehr art eine art Composition, ein Gemälde was man betrachted und sich überlegt wie sehr der Künstler an diesem Bild gearbeitet hat und seine Emotionen freien lauf lies.
Ein Film von Terrence Malick. Einmalig Sehenswert.
Allein schon des Soundtracks wegen.
Möchtest du ein Kind wie Harry oder Ron? Gar kein Problem, wirklich...
Also HARRY POTTER TEIL EINS, ZWEI, DREI, VIER, FÜNF, SECHS, SIEBENPUNKTEINS u. SIEBENPUNKTZWEI haben mir unheimlich gut gefallen. Die Serie hat sich immer weiter gestiegert und ist unglaublich zu Ende gegangen. Wir haben Harry, Hermine und Ron von Ihrer Kindheit aus zugesehen als sie Erwachsen wurden. Nun fehlt mir genau ein bedeutender Lebensabschnitt in deren Leben. Ich meine das Baby sein. Ja gut, in einigen Teilen konnte man klein Harry sehen und erahnen aber jetzt gibt es was viel besseres. Baby Modelle von Cho Chang bis Severus Snape. Oh YEAH, endlich kann ich mein eigenen Tom Riddle in den Armen halten oder Harry Potter eine zweite Narbe verpassen. Pünktlich zum Serien Ende sind auf Ebay plötzlich extrem Detailierte wunderschöne, manchmal hässliche, kaufbare Versionen von Harry und Co. von der zauberhaften Kindermach Meisterin (Wie nennt man sowas im Kunst Genre? Puppenmacher?) Tracy Ann Lister aufgetaucht. Ich würd euch jetzt gerne herrunterschwafeln was die gute Frau so schön, alles gemacht hat aber momentan findet man nur diese Babys in ihrem Namen. Weshalb die News auch keine News ist, da ihr das alles eh schon wisst.
Ron Weasley
Harry Potter
Tom Riddle aka Lord ich darf seinen Namen nicht nennen und das Bild ganz oben ist Hermine
All Images © Tracy Ann Lister
Gregory Crewdson & Sibilly Bergemann
Im c/o Berlin sind derzeitig zwei Ausstellungen zu sehen. Zum einen Sibilly Bergemanns Polaroids und zum anderen zu Gregory Crewdson. Nervös war ich ja schon als ich mit einem Freund ins c/o ging. Ich wusste das ich vor Gregory Crewdsons Photographien mit Sabernden Mund stehen werde. Seine Ausstellung beinhaltete Fotos von Fireflies , Sanctuary und Beneath the Roses. Wobei mich letzteres am allermeisten beeindruckte. Alle Fotos waren so groß wie ich (rund 2 Meter), unglaublich Detailiert, Scharf und Ausdrucksstark. Die Lichtführung in seinen Werken sind unfassbar. Jeder Schatten, jedes Haus sitzt perfekt und beeindruckt durch perfekte Beleuchtung und perfektem Compositing. Jedes Foto hat eine unfassbare Inszenierende Wirkung sodas man vor jedem einzelnend Stunden vor sitzen und immernoch Details finden könnte, die noch nicht auffiehlen. Durch seine Erzähleriche Struktur möchte man das Bild bis zum Äußersten Betrachten und seinen Blick keinen Millimeter mehr abschweifen lassen.
Sibylles Polaroids gibt es auch noch zu sehen allerdings treten diese völlig in den Hintergrund zwischen den Fotos von Gregory Crewdson. Man hätte es nicht Fataler machen können. Aber nun gut.
Wer in Berlin ist und ein paar Stunden Zeit findet, sollte Definitiv ohne
weitere Überlegungen bis zur
U Oranienburger Str. fahren und ins c/o
gehen. Eintritt sind 10 € /5 € Ermäßigt. Die Ausstellung läuft noch bis zum 04.09.2011.
all Images © Gregory Crewdson 'Beneath the Roses'
Dvorah Kern
This weeks special is the exhibition opening by young and talented Dvorah Kern from Berlin.
Her pictures are including all these intricacies of analog photography. Many pictures are qutie alive by double exposures and the peculiar charm of blurriness. Further more she was published with two pictures in the latest magazine of Profifoto 4/11 (page 21) under the topic of 'geschossen+gedruckt werbefotopreis 2011'.
Come by and have look, it's worth it!
Her pictures are including all these intricacies of analog photography. Many pictures are qutie alive by double exposures and the peculiar charm of blurriness. Further more she was published with two pictures in the latest magazine of Profifoto 4/11 (page 21) under the topic of 'geschossen+gedruckt werbefotopreis 2011'.
Come by and have look, it's worth it!
Where to go:
120 Läuft
Braunschweiger Straße 80
12055 Berlin
Vernissage: 29.04.2011 / 7 o'clock p.m.
Exhibition running from 29.04.2011 until 20.05.2011
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