Von Gallery Hiltawsky bis Galerie Berinson |Tag 2|

Wir schreiben das Jahr 2010 es ist der 4. Europäische Monat der Fotografie. Und das war mein zweiter Tag voller Ausstellungen. 

Heute war es regnerisch und man merkt einmal mehr, der Sommer ist vorbei. Station 1 von einer Freundin und mir, war die Gallery Hiltawsky in der Tucholskystraße und den Fotos von Olaf Heine. Der Bekannt ist, für seine Portraits von Iggy Pop oder auch Anna Loos. Die Fotos sind ziehmlich Mainstreamig haben aber doch ein schönes feeling, das man sich gerne ansieht ohne es jemals zu bereuen. Und wenn man Fotos von Olaf Heine für zwischen 500 und 1500€ kaufen kann, sollte man dies auch tun, wenn denn das nötige Kleingeld da ist. 
Kommen wir zur 2 Gallery im Kicken Berlin. Ich war sehr verwirrt und meine Begleitung auch. Die Tür war verschlossen, das Licht aber an. Und kurz zuvor war auch die Dame mit dem Schlüssel da. Aber nichts half, die Gallery war zu. So konnten wir nur einen kurzen Blick auf die zirka 8 Fotografien von Barbara Klemm erhaschen. Schön waren sie trotzdem, nur ungenügend in der Präsentation... 

So gingen wir recht schnell zur 3 Location in der Wilde Gallery. Etwas anders als alle anderen besheringen Ausstellungen war diese schon die EVOL und JUST da zeigen. Zum einen durch die Aufmachung der Gallery und zum anderen, waren die Aufnahmen anders als "normal". Was aber nicht schlecht ist. Wenn ihr dort reingeht, steht links an der Wand ein Baugerüst welches man betretten musste, um die Bilder in der "zweiten" Etage zu bestaunen. Es ist eine Masse an Fotos die uns JUST durchwusseln lässt. Aufgehagen sind sie meistens an 4 "Noppen" und wellen sich leider etwas. Die Fotos von EVOL persöhnlich hingegen, sind Düster und zeigen Stadtszenen eines vermoderten Berlins, so wie es aussehen könnte, wenn die Stadt Jahrzehnte lang verlassen wäre.  

Vierte Location an diesem Tag führte uns zur White Square Gallery und Ione Rucquoi, die all Ihre Modelle anmalt, um den Anschein noch mehr zu verstärken, ein Gemälde vor sich zu haben. Interessant schaut das allemal aus, auch wenn bei dieser Ausstellung nur 4 Bilder zu sehen waren. wobei 3 allein von einer Serie war. Aber es lohnt sich dennoch sich die mal kurz anzusehen. Denn, was man sieht schaut sehr gut aus. Kommen wir zur nächsten Ausstellung von der Gallery Nordernhake, die zwar nicht bei dem MDF mitmacht, aber trotzdem ein kurzen Blick wert sein dürfte. Zu sehen gab es Fotografierte Statuen und super schöne Rahmen aus Holz zu begutachten. In der 3. Etage des gleichen Ortes ist nun auch die "letze" Station des heutigen Rundgangs. Die Gallery Berinson
und die schwer verdaulichen Fotografien Dieter Kellers von der Ostfront. Wirklich nichts für schwache Menschen. Da dort Tote Köper von Tieren als auch von Menschen gezeigt werden. Schwer zu verdauen aber eine Interessante Reportage über die Zeit. 

In dem Haus gibt es auch noch eine Gallery dessen Namen ich jetzt nicht mehr weiß. Aber ich mag euch, das eine Bild noch zeigen.

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